Category / artist website / bildende Kunst / Literatur / Panorama with sound / Performance / Philosophie / Website
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brotlos & provinzkind
„der realismus und naturalismus und auch der mittlerweile strenge zynismus der postmoderne und seiner kinder reicht nicht mehr aus, um uns die wunder des lebens schmackhaft zu machen. auch schmerz und dunkelheit, angst und tod, rausch und exzess sind ein nicht auszuschließender teil des teils freudvollen, teils leidvollen, teils sinnlosen, doch auch wundervollen lebens. wir versuchen ihn zu zeigen, durch poesie und philosophie. durch neue romantik!“
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cyan
das grafische büro „cyan” wurde 1992 von daniela haufe und detlef fiedler in berlin gegründet. visuelle erscheinungsbilder für kulturelle und öffentliche einrichtungen (kampagnen, plakate, bücher, zeitschriften, websites etc.) und visuelle inszenierungen für ausstellungen und performances (ausstellungsgestaltung, bühnenbild, multimediale arbeiten, bildredaktion) sind die arbeitsschwerpunkte.
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Cevdet Erek
BERGAMA STEREO
In der Architekturinstallation mit Sound Bergama Stereo bezieht sich der in Istanbul lebende Künstler und Musiker Cevdet Erek auf die Gestalt, die historische Funktion und die fortwährende Rezeptionsgeschichte des in Berlin befindlichen Pergamonaltars und kreiert eine Neuinterpretation dieses bedeutenden hellenistischen Bauwerks aus dem 2. vorchristlichen Jahrhundert. -
Claudia Doderer
„… immer geht es Claudia Doderer um die freie Form: In der Arbeit an den Opern des Repertoires wie in der Kooperation mit Komponisten steht die räumliche Realisierung gleichwertig neben der musikalischen. Sie komponiert den Raum, erforscht und erprobt Möglichkeiten, um ihn erfahrbar zu machen, etwa in dem sie seine visuellen Implikationen freilegt oder bestimmte Perspektiven und Proportionen in Positionswechsel übersetzt. Jeden Raum, den sie gestaltet, eignet sie sich neu an …“
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Frank Coldewey
Webarchiv für den Künstler Frank Coldewy. In seinen aktuellen Arbeiten nutzt Frank Coldewey den Carpenter-Effekt auf eine Weise, die nichts mit Okkultismus zu tun hat. Anstatt sich auf das Übernatürliche zu beziehen, verfolgt der Künstler ganz irdische Ziele und zeigt, wie das Hier und Jetzt zwischen Zufall und Absicht hin und her schwankt.
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James Geccelli
Ein erster provisorischer Zugang zu Geccellis Bildern, der schon in einem zweiten Schritt korrigiert werden muss, könnte zwischen zwei Verfahren unterscheiden: der weißen Grundierung einerseits, den bunten Linien andererseits.
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BUNKER | ASH
Bildserie, Wien, 2025
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Robert Jacobsen
Meist aber sind seine Stücke zum Hören und Sehen bestimmt. Wenn er seine Skulpturen kombiniert, scheinen sie wie Akteure, schaffen ein Szenario im Raum, sind Teilnehmer eines „skulpturellen Theaters“, dessen performativer Eindruck wesentlich vom Klang mitbestimmt ist.
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Freunde guter Musik
Freunde Guter Musik Berlin e.V. widmen sich seit ihrer Gründung 1983 der Präsentation und Vermittlung von neuer Musik und Musik in neuen Formen. Zahlreiche internationale, deutsche und Berliner Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, ihre Arbeiten an ausgewählten Schauplätzen der Stadt zu präsentieren. Die meisten dieser Künstler:innen entziehen sich den üblichen Kategorien des Musiklebens; sie operieren an den experimentellen Rändern der Sparten und im Grenzland von Musik, Bildender und Darstellender Kunst.
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Christina Lissmann
Finally painting that thinks,” Samuel Beckett said in view of Bram van Velde’s. I feel this way looking at Christina Lissmann’s paintings, which she calls “Pearls & Bones”. Exactly that and everything else is clearly visible here, speaking for itself, without illustration, without illusion. Despite the obviousness of their allusions, the lines and forms remain autonmous, reveal themselves as such, undermining the references they suggest and thus remain intangible. They keep their secret, but without withdrawing into superficial non-figurations.
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Labor Beethoven 1802—2020
In der virtuellen Ausstellung „Labor 1802-2020“ sind wissenschaftliche Materialien, Klang- und Hörexperimente sowie Installationsansichten medial zusammengeführt, die den Denk- und Experimentierraum des Projektes „Labor Beethoven“ abbilden und als Wissens- und Erfahrungsraum zugänglich machen.
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Kulturelle Bildungsverbünde Berlin Mitte
In Berlin Mitte wächst die Zahl von Bildungseinrichtungen, die sich untereinander zu Bildungsverbünden vernetzen. Von Kitas über Schulen bis hin zu Kultureinrichtungen: Alle Beteiligten sollen von den Kooperationen profitieren und voneinander lernen. Die Website stellt die kontinuierliche Arbeit der Bildungsverbünde an Hand von Interviews mit Beteiligten Schülern, Eltern, Lehrern und Künstlern vor und bietet eine komplette Teilnehmerliste in einer Netzwerkkarte.
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SEIN. ANTLITZ. KÖRPER.
Getrieben von der Frage, wie atheistisch, wie weltoffen und wie spirituell die deutsche Hauptstadt ist, kuratiert Kurator Alexander Ochs derzeit gleich 11 Ausstellungen in verschiedenen Gotteshäusern in Berlin. In einer Stadt, in der Menschen aus über 180 Nationen zusammenleben, sich ein Großteil der Einwohner als atheistisch versteht, in der aber Religionen wie der Islam, der Buddhismus und Hinduismus genauso ihren Platz eingenommen haben wie das Christen- und das Judentum. Unterstützt vor allem von Georg Maria Roers SJ, dem Kunstbeauftragten der Erzdiözese Berlin, vernetzt er Künstler, Kuratoren, Musiker, Geistliche aller Konfessionen und Religionen, Besucher, Gäste, zufällige Passanten, Gläubige, Atheisten. Bereits im vergangen Jahr hatte er mit der Ausstellung im Berliner Dom ,,Du sollst Dir (k)ein Bild machen“ eine überzeugende Vorlage geliefert, die über 60.000 Besucher angezogen hatte.
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Musikwerke Bildender Künstler
In der Veranstaltungsreihe »Musikwerke Bildender Künstler« werden musikalische Werke von Künstlerinnen und Künstlern zur Aufführung gebracht, die als Bildende Künstler international bekannt sind, deren Musikwerke und Kompositionen aber zumeist nur selten zu hören sind. Für die beteiligten Künstler ist die Verbindung zwischen Bildender Kunst und Musik, zwischen visueller und akustischer Erfahrung ein integraler Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit. Grenzüberschreitungen und strukturelle Übertragungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Hervorbringung von Dissonanzen und Kontrapunkten.
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Heike Mack
Heike Macks fortgesetzte Transformation subtiler Bildfigur wird begleitet von einer Rezeption des eigenen Schaffens, das in Bezug auf Kompromisslosigkeit und Radikalität schwer zu übertreffen ist:
So als stünden sämtliche künstlerische Ausformungen eigener Ideen zeitlos in der eigenen Wahrnehmung wie auf einer großen Palette permanent zur Verfügung, so wird das über Jahrzehnte entstandene Werk dokumentiert und vorgestellt, in versachlichten Kategorien geordnet (“Cat 01″ f.f.), ohne Titel und Jahreszahl.